Gnocci

Mit speziellen Grüßen an Nathalie, die mir dieses Rezept schickte!!

Gnocci sind eigentlich kleine Kartoffelklößchen. Statt den Teig zu Klößen zu formen wird er jedoch in lange Schlangen gerollt, in kleine Stücke geschnitten und anschließend mit der Gabel rillenförmig eingedrückt.

Für 4 Personen:

 

Wer eine Kartoffelpresse im Küchenschrank findet, darf gleich weitermachen mit Punkt 2 – wer nicht, muß hier kurz weiterlesen. Die Kartoffeln waschen, knapp mit Wasser bedeckt kochen und über Nacht abkühlen lassen. Erst dann schälen und locker reiben ( weiter bei Punkt 3 ).

Jetzt für die glücklichen Pressebesitzer:

Die Kartoffeln waschen, knapp mit Wasser bedeckt weich kochen. Abgießen, kurz ausdampfen lassen und heiß schälen. Sofort durch die Kartoffelpresse drücken und den Kartoffelschnee locker ausbreiten, damit er nicht zusammenklumpt.

Ungefähr 2/3 der Mehlmenge über die Kartoffeln streuen, mit Salz und Muskat würzen. Mit den Fingern lockere Brösel bröseln. Dann die Eier in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel aufschlagen, mit der Gabel unter den Kartoffelteig ziehen.

Dann möglichst rasch zu einem glatten Teig zusammendrücken. Falls er nicht zusammenhält, noch mehr Mehl dazunehmen. Nicht zu heftig kneten, sonst wird der Teig zu weich und braucht zuviel Mehl zum Binden.

Nun den Teig wie beschrieben zu den Gnocci formen.

Inzwischen sollte in einem großen Topf auch schon reichlich Salzwasser kochen. Die Gnocci ins Wasser fallen lassen, zugedeckt noch mal aufkochen lassen, halboffen ca 10 Minuten ziehen lassen, zumindest solange bis alle an der Wasseroberfläche schwimmen. Danach nur noch kurz in heißer Butter mit Salbeiblättern schwenken.